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made by Christian Manthey
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Fotograf in Hameln – Christian Manthey
Plädoyer für Kamerafotografie und Slow Photography:
Warum überhaupt noch mit einer teuren Kamera Fotos machen. Das können Smartphones genauso gut.
Könnte man zumindest meinen, wenn man die Bilder moderner Smartphones betrachtet. Zumindest, solange die Lichtverhältnisse stimmen.
Smartphone-Fotos stoßen schnell an ihre Grenzen, wenn es um Großformate geht, z.B. Im Printbereich.
Oder wenn Langzeit-, Dämmerungs- oder gar Nachtfotografie umgesetzt wird.
Wenn also die Lichtverhältnisse nicht mehr optimal sind, der High-ISO Bereich zum Einsatz kommt.
Oder, ganz allgemein, wenn man fotografiert, wenn nicht alle loslaufen.
Auch kreative Blitztechniken wie entfesseltes Blitzen oder Stroboskopblitze sind nicht möglich.
Sobald es also interessant oder anspruchsvoll wird und sich die Ergebnisse vom normalen Schnappschuss wegbewegen, kommt die Kamera ins Spiel.
Hochwertige Fotos von Veranstaltungen, Gebäuden bereichern jede Online-Präsenz.
Empfohlen seien auch Nachtaufnahmen, hier: ein Beispiel. Es gibt viele Anlässe, die dokumentiert und öffentlich gemacht werden können.
Das gilt für Archive genauso wie für Social-Media- und Online-Auftritte.
Auch Fotoshootings können immer ein interessantes Thema sein,
mehr dazu in entsprechenden Abschnitt weiter unten.
Grundlage für Internetpräsenzen, Printprodukte, Dokumentationen und Archive.
Neben der Dokumentation für Exposés und Archive ist die
Verwendung für Internetpräsenzen sowie Social Media wichtig.
Bilder in themenbezogenen Umgebungen und ausgesuchten Kulissen.
In ländlicher, malerischer, industrieller oder auch neutraler Umgebung werden bei Foto-Shootings
Portraits und inszenierte Bilder angefertigt.
Nachtaufnahmen bieten einen neuen Blick auf eigentlich bekannte Motive.
Das birgt seinen eigenen Reiz und ist vor allem für Websites und
Onlinepräsenzen von Unternehmen hervorragend geeignet.
Für Events und Feiern, für Tagungen und Veranstaltungen.
So sind alle Anlässe auch zukünftig greifbar und runden
Alben, Archive, Social Media Accounts und andere Onlinepräsenzen ab.
Entwicklungen oder Ereignisse werden fotografisch festgehalten.
Hier wird fotografisch eine Entwicklung oder der Ablauf bestimmter Ereignisse festgehalten.
Der gesamte Hochzeitsablauf vom Brautschminken bis zur Feier wird fotografisch begleitet. Ganz oder auch nur ein Teilen, z.B. zur Zeremonie in der Kirche oder dem Standesamt.
Architektur, Nightscapes, fotografische Beschreibungen,
Portraits, Events.
Die Anfänge
Christian Manthey gründete als Fotograf in Hameln Hameln Fotografie 2015.
Zunächst als Anbieter von Foto-Touren und Workshops für Hobby- und Amateurfotografen.
Diese Angebote wurden gut angenommen, fast ausschließlich von Publikum aus der Region.
Es folgten Anmeldungen von Hamelner Tagesgästen oder Touristen aus dem überregionalen Bereich.
Und bereits Ende 2015 kamen vereinzelte Projekte und Aufträge von Unternehmen hinzu.
Foto-Touren werden nach wie vor angeboten, allerdings nicht nach einem festen Veranstaltungsplan, sondern auf Anfrage.
2016 erfolgte die vollständige Konzentration auf den Bereich der Auftragsfotografie:
Der Geschäftskundenbereich mit den Themen Dokumentation sowie Fotos von Veranstaltungen und Events,
daneben der Privatkundenbereich.
Allgemein stand, neben den klassischen Bildern für den Print- und Homepagebereich,
immer mehr die Fotografie für die sozialen Medien im Vordergrund.
Social Media- und Smartphone-Fotografie
Mit dem Smartphone kann man keine guten Fotos machen – eine überholte Meinung!
Das Smartphone erweitert das eigene fotografische Repertoire, kann es aber nicht ersetzen!
Das Smartphone hat die Digitalkamera inzwischen ersetzt:
Beim richtigen Licht ist die Auswahl der Kamera egal, warum also nicht mit dem Smartphone fotografieren?
Der Reiz des Smartphones:
Immer dabei, unauffällig, sofort bearbeiten und online präsentieren, alles innerhalb von Minuten.
Das Fotografieren ist progressiv, direkt, flexibel und schnell.
Das Smartphone und sein rasanter Workflow von der Aufnahme zur Veröffentlichung
geben dem Fotografen die Möglichkeit, die Welt so zu zeigen, wie er sie zeigen möchte.
Kreativität tritt an die Stelle der technisch machbaren Perfektion.
Das Gegenteil der Smartphone Photography ist die klassische Kamera-Fotografie:
Die Hersteller von Smartphones haben ihre Kameras im Laufe der Jahre so perfektioniert, dass sie den analogen und digitalen Kompakt-Fotokameras den Rang abgelaufen haben.
Das gehört bereits zur täglichen Routine für Millionen von Menschen in Deutschland.
Die Kehrseite:
Der Sinn einer hastig gemachten und sofort veröffentlichen Aufnahme erschließt sich oft nicht.
Millionenfach gepostete Mahlzeiten, Getränke und andere Aktivitäten geben ein oft seltsames Zeugnis.
Jedes Bild verkommt zum Wegwerf-Produkt mit einer Halbwertzeit von wenigen Sekunden (bis zum nächsten Like).
Doch ein Gegentrend, der eigentlich gar nicht neu ist, zeichnet sich ab:
Jener der langsamen, durch- und bedachten fotografischen Arbeit, der sogenannten Kamera-Fotografie.
Fotografen, deren Equipment aus Spiegelreflexkameras (DSLR) oder auch aus
Systemkameras (DSLM, spiegellose Systemkameras) durchdenken im Allgemeinen die Aufnahme
vor dem Betätigen des Auslösers erst einmal gründlich.
Die Ausbeute sind wenige, dafür qualitativ hochwertige Bilder,
statt Unmengen an Schnappschüssen zu schießen.
Ergänzt werden die Kameras durch sinnvolles Equipment (Blitzgeräte, Timer, Reflektoren, Abschatter etc.).
Diese Vorgehensweise und der verbundene Aufwand stehen im kompletten Widerspruch zur rasanten,
schnellen und leider allzu oft auch oberflächlichen Fotografie mit dem Smartphone.
Das Equipment erhöht die gestalterischen Möglichkeiten und erhöht die Intensität der Fotos deutlich.
Den Feinschliff erhält das Bild durch eine oft aufwändige und detaillierte Bearbeitung.
Dieser Vorgang ist mit einem gewissen Zeitaufwand und spezieller Software verbunden.
Und nicht nur das, abhängig vom gewünschten Ergebnis ist eine intensive Vorbereitung
notwendig: Auswahl des Equipments, Ort und Zeit, Wetter und Jahreszeit
sind immer bestimmende Faktoren.
Kamera-Fotografen messen der Konzeption des Bildes einen höheren Stellenwert als der Bildbearbeitung nach der Aufnahme bei.